Irgendein Name, der so klang wie ein anderer
Fotofilm, 7:55 min, 2020
Sprecherin: Jana Mila Lippitz



Der Fotofilm „Irgendein Name, der so klang wie ein anderer“ ist eine Reflexion über Text und Bild und beschäftigt sich mit Erzählung, Intimität, mit Abgleichungen und Wahrnehmung. Er untersucht verschiedene Aspekte und Beziehungen von inneren und äußeren Bildern: der*die Betrachter*in entwickelt durch den geschriebenen oder gesprochenen Text Vorstellungen von Bildern; diese inneren Bilder werden mit den Bildern im Film abgeglichen, angepasst, verändert. Welches Bild entsteht, wenn ich Text lese, welches, wenn ich Text höre, was passiert mit meiner Wahrnehmung, wenn ich Bild und Text abgleiche? Wie entsteht ein Bild?

Es geht um eine bestimmte Art der Berührung im engeren und weiteren Sinne, um ein nicht wertendes und dabei intimes Beschreiben und Zeigen von Bildern, ein sich wiederholendes Erzählen, ein Korrektiv. Wie erzählt sich eine Geschichte und wer erzählt diese Geschichte?